Rotweine Spanien
Rotweine aus Spanien
Spanien ist hinter Italien und Frankreich der drittgrößte Weinproduzent der Welt. Weinbau spielt in Spanien seit jeher eine tragende Rolle in Wirtschaft und Gesellschaft. Spanische Rotweine erfreuen sich hierzulande wachsender Beliebtheit, weil man ihnen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis nachsagt. Wegen dem mediterranen Klima Spaniens, mit seinen trockenen Sommern und den vielen Sonnenstunden, gedeihen edle Gewächse, die zu voluminösen, kräftigen spanischen Rotweinen ausgebaut werden.
Spanien besitzt mit 1,2 Millionen Hektar die größten Rebflächen der Welt und innerhalb der Europäischen Union ist hier ein beträchtliches Wachstum zu beobachten, was man von Ländern Frankreich und Italien nicht behaupten kann. Hier sanken die mit Wein bebauten Flächen in den letzten Jahren stetig.
Zu den bekanntesten roten Rebsorten Spaniens zählen Tempranillo, Bobal, Garnacha, Monastrell, Mencía, oder der Mazuelo.
Bekannter als Spaniens Reben sind die Weinregionen. Die bekanntesten sind sicher das Rioja und das Duero-Tal. Daneben haben spanische Rotweinen auch in Navarra, Kastilien – La Mancha, Extremadura, Valencia, Asturien, Murcia, Kastilien – León, Galicien oder Katalonien eine lange Tradition. Bei den Rioja-Rotweinen handelt es sich übrigens meist um Cuvées die aus Tempranillo, Granacha und Mazuelo.
Bei den Rotweinen Spaniens gelten verschiedene Qualitätsstufen. Vino de mesa (Tafelwein), Vino de la tierra (VdIT; Landwein) sind die Einstiegsqualitäten. Danach kommen die D.O.- und die D.O.C.- Weine (Denominación de Origen Controlada). Weitere Qualitätsstufen sind bekannt.
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