Pinot-Noir-Rotweine
Pinot Noir Rotweine
Pinot-Noir-Rotweine sind vor allem in Nord-Burgund verbreitet. Die Pinot-Noir-Traube ist die Basis der berühmten Rotweine der Côte d’Or und sie spielt auch beim Champagner eine wichtige Rolle. Pinot-Noir ist in Deutschland auch als Spätburgunder oder Blauburgunder bekannt.
Die Pinot-Noir-Rebe stammt aus Burgund, wo sie wohl bereits von den Römern kultiviert wurde. Pinot-Noir stammt fast in direkter Linie von der Wildweinrebe ab. Spitzen Pinot-Noir-Rotweine können sehr langlebig sein und entwickeln im Alter eine äußerst komplexe Fülle an Aromen. Sie bestechen durch ein variantenreiches Bouquet und brillieren mit feinen Noten von reifen roten Früchten.
Pinot-Noir-Rotweine zählen zu den traditionsreichsten Rotweine der Welt und erfreuen sich wenigstens seit dem Mittelalter größter Beliebtheit. Damals wurden sie vor allem von Zisterzienser-Klöstern im gesamten mitteleuropäischen Raum gekeltert. Die Pinot-Noir-Traube zählt zu den heikelsten roten Edelrebsorten. Sie bringt niedrige Erträge und verlangt sorgsamste Vinifikation.
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